Die Kiesinseln und Kiesbänke der Isar sind nicht nur bei uns Menschen beliebt - ab Mitte März beginnen die äußerst seltenen Flussuferläufer und Flussregenpfeifer mit der Brut und der Aufzucht ihres Nachwuchs'. Deshalb sind die Kiesinseln bis 10. August gesperrt., © Tölzer Land Tourismus |Leonie Lorenz
Kiesbänke und Kiesinseln der Isar
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Kiesbänke und Kiesinseln der Isar

Die Isar mit ihren zahlreichen Kiesbänken und -inseln lädt zum Spazieren, Verweilen und Sonnen ein. Doch was viele nicht wissen, auch hier brüten Vögel. Auf diesen Kiesbänken finden Flussuferläufer und Flussregenpfeifer ihre Brutplätze.

Durch das Betreten von Kiesbänken und -inseln können die Gelege sehr leicht übersehen und zertrampelt werden, denn die Kiesbrüter bauen ihr Nest in Kies- oder Sandmulden.
Werden die brütenden Altvögel im Umfeld des Geleges gestört (z. B. durch Badende, Bootsfahrer oder freilaufende Hunde), verlassen sie es. Je nach Witterung können dadurch die Eier und Küken auskühlen oder überhitzen und sterben.

Um ihre Gelege schützen zu können, werden die festgestellten Brutplätze im Zeitraum vom 15.3. bis 10.8. als Vogelbrutstätten mit Hinweisschildern und Flatterleinen markiert und gesperrt.

Das Betretungsverbot der Kiesinseln/-bänke an der Isar während der Brut- und Aufzuchtzeit ist bindend und auf jeden Fall zu beachten!

Bitte beachte die vor Ort vorhandene Beschilderung bzw. die Absperrungen und leiste so Deinen Beitrag zum Erhalt der bedrohten Vogelarten.


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