Weithin sichtbar  - der markante Felsrücken der Bendiktenwand , © Tölzer Land Tourismus|Bernd Ritschel
Die Benediktenwand
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Die Benediktenwand

Die 1801m hohe Benediktenwand aus Wettersteinkalk wurde schon um 1300 als "montem sancti Benedicti" genannt und liegt zwischen den Flüssen Loisach und Isar sowie der Jachenau im Süden und dem Kloster Benediktbeuern im Norden, von dem sie auch ihren Namen hat.

Östlich grenzt das Brauneck (1555 m) an die Gipfelgruppe. Direkt unter der Nordwand der Benediktenwand befindet sich die Tutzinger Hütte (1327 m).

Der Gipfel der Benediktenwand ragte während der Würmeiszeit als Nunatak ca. 600 m aus dem Eisstrom des Walchensee- und Isargletschers.

Seit rd. 60 Jahren ist an der Nord- und Südflanke der Benediktenwand der Steinbock beheimatet.

Außer dem Steinadler, welcher Kitze und schwache Jährlinge erbeuten kann, hat das Steinwild bei uns keine Feinde, jedoch beeinflussen menschliche Störungen den Steinwildbestand. Aus Respekt vor dieser Tierart sollte bei der Beobachtung immer ausreichender Abstand gehalten werden. Bitte bleibe auf den markierten Wanderwegen.

Mehr Informationen zur Steinbock-Familie an der Benediktenwand.


Wandervorschlag ab Benediktbeuern: Gipfelglück auf der Benediktenwand (schwer)

Touristische Auskünfte erteilt: Gästeinformation Benediktbeuern