Der Kiebitz - Vogel des Jahres 2024
Der Kiebitz brütet bei uns zwischen März und Juni im Feuchtgrünland. Gut getarnt baut das Männchen sein Nest in einer Mulde am Boden. Der Kiebitz steht für die Artenvielfalt im Feuchtgrünland, denn von seinem Schutz profitieren auch andere Tiere wie Insekten, Amphibien und viele andere Vogelarten.
Früher galt der Kiebitz als „Allerweltsvogel“, jedoch sind die Bestände in den letzten 24 Jahren deutschlandweit um fast 90 % eingebrochen. Auch bei uns im Landkreis brüten nur mehr einzelne Kiebitzpaare. Sie benötigen niedrige, lückige Vegetation, einen hohen Grundwasserstand, stocherfähigen Boden und Insekten als Nahrung.
Zu möglichen Schutzmaßnahmen für den Kiebitz berät Dich die untere Naturschutzbehörde am Landratsamt Bad Tölz.
Übrigens: Der markante Ruf vom Kiebitz „kiewitt“ war namensgebend für die Art.
Ein ausführliches Tierporträt zum Kiebitz findet Du u.a. auf den Seiten des NaBu.